Zu Großmutters Haus gehen wir: 25 kindersichere Sicherheitstipps

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Foto: Dassle über Pixabay

„Lass uns Oma besuchen!“

Kleinkinder sind von Natur aus neugierig auf ihre Umgebung und neue Orte zu besuchen ist aufregend, kann aber auch gefährlich sein. Jeder Ort hat seine eigenen Herausforderungen und Gefahren und Omas Haus ist nicht anders. Um die Sicherheit von Kindern zu schützen, müssen Eltern potenzielle Risiken in neuen Situationen erkennen und mindern.

Sie können diese schnelle Checkliste ausführen, um potenzielle Risiken zu mindern. Aber denken Sie daran – jedes Haus ist einzigartig und es kann Gefahren geben, die hier nicht erfasst werden. Betrachten Sie zunächst die Umgebung aus der Perspektive des Kindes. Dies ist ein neues und aufregendes Abenteuer mit vielen neuen Dingen, die es zu entdecken gilt. Dann, bevor Sie das Kind losdrehen, legen Sie sich auf den Boden und betrachten Sie alles von seiner Höhe aus.

Kleinkindersichere Familienwohnbereiche

1. Stellen Sie sicher, dass alle zerbrechlichen Gegenstände aus der Reichweite des Kindes entfernt sind.

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2. Machen Sie, wenn möglich, Wege frei, um Kollisionen und Stürze zu reduzieren.

3. Inspizieren Sie Möbel und wenn die Kanten scharf sind, können gepolsterte Eckenschützer und Kantenschutzpolster benötigt werden.

4. Sichern Sie alle großen Möbelstücke, denn das Umkippen von Möbeln ist eine Gefahr, die in jedem Raum eines Hauses passieren kann. Ein Kind kann an einem Möbelstück klettern, darauf fallen oder sich daran hochziehen.

5. Verschließen Sie nach Möglichkeit alle Steckdosen mit Schukosteckern. Stellen Sie sicher, dass alle Stromkabel außer Reichweite sind.

6. Lassen Sie ein Kind niemals unbeaufsichtigt in einem Raum mit einem brennenden Kamin. Kinder können sich an heißem Glas oder Schutzgittern verbrennen, wenn sie zu nahe kommen. Kindern sollte von klein auf beigebracht werden, dass Feuer gefährlich ist und Feuerstellen verboten sind.

7. Verschließen Sie den Zugang zu Treppen nach Möglichkeit mit Schutzgittern oben und unten. Wenn Babys anfangen zu krabbeln, empfinden sie eine Treppe manchmal als spannende Herausforderung.

Kindersichere Küche

1. Bewahren Sie gefährliche Gegenstände wie Seifen, Reinigungsmittel, Möbelpolitur, Streichhölzer, scharfe Gegenstände und zerbrechliche Gegenstände in Hochschränken oder verschlossen und außer Sichtweite auf. Wenn einige dieser Gegenstände in einem Unterschrank aufbewahrt werden müssen, vergewissern Sie sich, dass der Schrank über eine Kindersicherung verfügt.

2. Stellen Sie sicher, dass Omas dekorative Kühlschrankmagnete nicht in Reichweite sind, da Kinder oft von den bunten Magneten angezogen werden und sehen möchten, wie sie schmecken.

3. Bewahren Sie Müll in einer kindergesicherten Dose oder hinter verschlossenen Türen in einem verschlossenen Schrank auf. Viele Mülleimer enthalten Plastiktüten, die sich um den Arm, das Bein oder den Hals eines Kindes wickeln und den Kreislauf unterbrechen können, oder sie können verschluckt werden und zum Ersticken oder Ersticken führen.

4. Verwenden Sie nach Möglichkeit die hinteren Brenner eines Herdes, damit ein kleines Kind den heißen Brenner nicht erreichen kann. Dies kann auch verhindern, dass ein kleines Kind nach einem Topf greift und sich am heißen Inhalt verbrennt oder verbrüht.

5. Achten Sie auf Öfen, da die Seiten und/oder die Vorderseite während des Betriebs heiß werden können. Achten Sie beim Öffnen der Backofentür auf kleine Kinder, die in der Nähe stehen. Kinder sollten nicht nahe genug sein, um heiße Oberflächen zu berühren oder ein Gesicht voller heißer Luft zu bekommen.

Kleinkinderschutz des Esszimmers

1. Bewahren Sie Lebensmittel und Gewürze außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern auf, um das Risiko von Verbrennungen durch heiße Speisen und die Gefahr von Verschmutzungen zu verringern.

2. Legen Sie kein Tuch auf den Esstisch. Kleine Kinder können das Tuch ziehen und alles auf dem Tisch nach unten und oben auf sich bringen. Versuchen Sie es stattdessen mit rutschfesten Tischsets, um das Aufräumen zu erleichtern.

3. Stellen Sie sicher, dass Hochstühle oder Sitzerhöhungen sicher sind. Der Hochstuhl sollte stabil stehen und nicht leicht umkippen. Ein Kind sollte immer im Stuhl angeschnallt sein, einschließlich des Schrittgurts, um ein Herunterrutschen des Kindes zu verhindern. Ein kleines Kind sollte niemals allein in einem Hochstuhl gelassen werden – es könnte versuchen, sich aufzurichten oder gegen einen Tisch oder Schrank zu drücken und den Stuhl umzukippen.

4. Sitzerhöhungen müssen sicher am Stuhl befestigt werden, damit er nicht verrutschen oder verrutschen kann. Lesen Sie nach Möglichkeit die mit dem Sitz gelieferten Anweisungen, um sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß installiert und verwendet wird. Wenn das Kind größer wird, besteht die Gefahr, dass es gegen den Tisch stößt, wodurch der Stuhl umkippt und das Kind verletzt wird.

Kleinkindersichere Badezimmer und Waschküchen

1. Um Verletzungen im Badezimmer zu vermeiden, ist es am einfachsten, das Kind bei geschlossener Tür aus dem Zimmer zu lassen, es sei denn, es wird von einem Erwachsenen begleitet.

2. Wenn sich ein Schloss an der Badezimmertür befindet, stellen Sie sicher, dass es von außen geöffnet werden kann, falls sich ein Kind im Zimmer einschließt.

3. Toiletten sind faszinierende Dinge für kleine Kinder und das rauschende Wasser kann faszinierend sein. Gewöhnen Sie sich an, die Deckel aller Toiletten im Haus zu schließen.

4. Stellen Sie sicher, dass die Türen der Waschmaschine und des Trockners geschlossen sind, wenn die Maschinen nicht verwendet werden. Kleine Kinder spielen gerne Verstecken und sehen die Öffnungen möglicherweise als Verstecke.

Potenzielle Gifte entfernen

Giftprävention ist ein wichtiger Bestandteil der Kinderbetreuung. Wenn ein Kind eine giftige Substanz zu sich nimmt, ist es wichtig, dass das medizinische Personal weiß, was aufgenommen wurde. Bewahren Sie giftige oder giftige Produkte immer in ihren Originalbehältern auf. Die meisten Behälter sind mit Inhaltsstoffen und Behandlungsinformationen bedruckt, die für das medizinische Personal nützlich sind.

1. Jeder Haushalt mit Kindern sollte immer die lokale Giftnotrufnummer oder die National Poison Control Number (1.800.222.1222) griffbereit haben. Wenn ein Kind aufgrund der Giftaufnahme sofortige medizinische Probleme zeigt, rufen Sie die Notrufnummer 911 an.

2. Bewahren Sie Reinigungsmittel (Badezimmer-, Abfluss- und Ofenreiniger) und Medikamente (sowohl verschreibungspflichtige als auch rezeptfreie) außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern auf. Kosmetika und Körperpflegemittel wie Cremes, Lotionen, Zahnpasten, Mundwasser und sogar einige Küchengewürze können bei Kindern unter 6 Jahren zu Vergiftungen führen. Diese sollten immer außerhalb der Reichweite von kleinen Händen aufbewahrt werden, vorzugsweise in einem verschlossenen Schrank.

3. Bewahren Sie den gesamten Alkohol sicher außerhalb der Sicht- und Reichweite eines Kindes auf. Alkohol ist eine Vergiftungsgefahr, die manchmal übersehen wird, aber tödlich sein kann, wenn sie von kleinen Kindern eingenommen wird. Wenn die Familie Spaß hat, stellen Sie sicher, dass alle Flaschen und Gläser außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern sind.

4. Bewahren Sie die Kapseln in ihren Originalbehältern und außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern auf. Pods sind eine bequeme Möglichkeit, Geschirrspül- und Waschmittel zu liefern, aber sie sind im Allgemeinen hell gefärbt und können die Aufmerksamkeit eines Kleinkindes auf sich ziehen! Die Inhaltsstoffe sind sehr konzentriert und giftig.

5. Überprüfe Omas Pflanzen, um sicherzustellen, dass sie den Kindern nichts anhaben können. Viele Pflanzen rund ums Haus sind giftig. Eine Liste giftiger Pflanzen können Sie bei der örtlichen Giftinformationszentrale anfordern.

Während die Identifizierung und Minderung von Haushaltsrisiken manchmal als „Kindersicherung“ bezeichnet wird, denken Sie daran, dass kein Zuhause für Kinder vollständig sicher gemacht werden kann. Es ist wichtig, das Kleinkind ständig zu beaufsichtigen, sich der möglichen Risiken bewusst zu sein und daran zu arbeiten, so viele wie möglich zu beseitigen.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf Amslee-Institut.
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