Sind BPA-freie Produkte wirklich sicher? Eine neue Studie gibt Anlass zur Sorge

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BPA-frei ist ein Etikett, auf das viele Eltern beim Einkauf von Babyprodukten, wie zum Beispiel auf Flaschen und Trinkbechern, oft achten. Der Gedanke dabei ist natürlich, dass BPA-freie Produkte für Ihre Familie sicherer sind. Eine neue Studie legt jedoch nahe, dass BPA-freie Kunststoffe und Alternativen möglicherweise nicht sicherer als solche, die BPA enthalten.

Bisphenol A, oder BPA, wie es allgemein bekannt ist, ist eine Chemikalie, die seit den 1960er Jahren bei der Herstellung vieler Kunststoffe verwendet wird. Studien haben gezeigt, dass BPA, das in Lebensmittelbehältern verwendet wird, in Lebensmittel und Getränke gelangen und ernsthafte Gesundheitsprobleme, einschließlich Unfruchtbarkeit, verursachen kann. Daher haben viele Unternehmen BPA durch Alternativen ersetzt, um ihre Produkte sicherer zu machen. Jedoch a neue Studie hat gezeigt, dass diese BPA-freien Alternativen genauso besorgniserregend sein könnten wie der Inhaltsstoff, den sie all die Jahre ersetzt haben.

Foto: Platzen über Pexels

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Die aktuelle Studie veröffentlicht in Aktuelle Biologie fanden heraus, dass die Chemikalien, die BPA in Kunststoffen ersetzt haben, auch genetische Anomalien und Fortpflanzungsprobleme bei Mäusen verursachen. Die Forschung zeigt auch, dass diese Effekte über Generationen anhalten, wobei Mäuse erst in der fünften oder sechsten Generation von den Symptomen befreit werden.

Was bedeutet das? Wenn Sie BPA-freie Produkte kaufen, in der Hoffnung, dass sie sicherer sind, sollten Sie etwas ganz anderes in Betracht ziehen, z. B. plastikfreie Artikel. Die American Academy of Pediatrics, die das kürzlich empfohlen hat Eltern sollten aufhören, Plastik in Mikrowellen zu verwenden, schlägt vor, stattdessen Futter- und Trinkgeschirralternativen wie Edelstahl und Glas zu wählen.

—Shahrzad Warkentin

Ausgewähltes Foto: Platzen über Pexels

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